Schlagwort: politische lyrik

  • perspektiven für fluchterfahrene, 2015

    das asylantenproblem: habt ihr nicht geseh’n die sind bequem – und terroristen auf schwarzen listen die wollen sich auf dem sozialsystem ausruh’n … – ob sie das auf ihrem oder auf unserem tun? wer eigentlich? die flüchtlingsfrage: erlauben sie mir dass ich ihnen dies sage braucht neben menschlichkeit toleranz und zeit vor allem diplomatie denn…

  • kriegskind/ [papa] 2016

    […] hast du jetzt auch ein deutsches kind?

  • die männerfrage, 2015

    der feminist ist so sagt die eine eine provokation provokation paradox nicht erwünscht er wünscht in der aus-einander-setzung mit der frauenfrage glück – und zieht sich zurück zurück in seine seine so sagt die andere andere mit anderen männern und von anderen männern ungeteilte & unhinterfragte erfahrung erfahrung der konstruierten männlichkeit männlichkeit der erwerbswelt erwerbswelt…

  • arbeits(platz)verweigerer, 2015

    du kannst ja machen was du willst! du ruhst dich auf den kosten anderer aus – du arbeitest ja nicht du kannst machen was du willst – lange hältst du das nicht durch! du arbeitest zu lasten aller über dich hinaus – erholst dich später! du kannst machen was du willst – lange hältst du…

  • wiegenlied, 2015

    trotz jener vergangenen kriegebleibt der anspruch im alltag lügelegt so manche*r dem kind in die wiegedass es all die last nicht aber die verantwortung trüge werden opfer und täter verkehrtwird menschen ihr rechtauf leben in würde verwehrtdenn uns hier geht es ja ach so schlecht und natürlichfällt es jetzt wieder leichtmenschen statt strukturen anzugreifenherausforderungen als…

  • so war es, 2015

    sowaskommt von sowashetzen sieund meinen:terror durch fluchtwie im alltagwo der rassismus – sie verkehrenursachen und folgenals wäre sowas austauschbar sowaskommt von sowasbedenken wirund weinen:wie der alltagso der rassismus

  • bürgerkrieg, 2015

    ein mensch kam da ihn krieg vertrieb[nach deutschland] und –wollte bleiben dochmusste er der bürokratie sein leid beweisendenn bliebe ein menschdann kämen vielemusste der beheimateten gewalt erleben es blieb ein menschund es blieben vielewurden zieleder wut des hasses & der ges(h)etzedurften nicht arbeiten (wollen)durften sich nicht frei bewegengeschweigen dennsich erheben ein mensch nahm da er…